Von Spaßverderbern und Besserwissern

In der Ratssitzung am 31. Januar kam das längst beschlossene Thema der Stadtstrände überraschend nochmal auf die Tagesordnung. Die CDU hatte in bester „Herr Lehrer ich weiß was“ Manier Vorschläge erarbeitet, wie die Verwaltung mit den Investoren zu verhandeln hätten. Die Vorschläge hatten eins gemeinsam – sie forderten Nachbesserungen, ohne diese zu qualifizieren. Es war offensichtlich, dass diese nur der Profilierung dienen sollten.

Die CDU hat aus der Vergangenheit gelernt, dass die Ablehnung solcher Projekte sie ins Abseits stellt. So weiß man heute, dass der Grand Depart der Stadt Eigenwerbung in Millionenhöhe gebracht hat und auch, dass die Entscheidung, dass Düsseldorf Spielstätte der EM 2024 wird, dadurch möglich wurde.

Die FDP, getreu ihres Verhaltens der letzten Jahre, alles zu verhindern was den Leuten Spaß machen könnte, auch hier auf Verhinderungskurs. Nicht ungeschickt hatte sie der CDU eine Änderung zu deren Antrag vorgeschlagen, die das komplette Projekt beendet hätte. Diese hat das nicht erkannt und den Vorschlag übernommen.

Zum Glück für die Stadt und ihrer Bürger und Bürgerinnen wurde der Antrag aber abgelehnt.

Hier findet man den Link zu den Betreibern des Stadtstrandes.

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